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Das Jahr 2021

Auch in Indonesien müssen die Kinder mit großen Veränderungen durch die Pandemie leben. So waren die Kinder über das ganze Jahr im Homeschooling, es gab einen deutlich längeren Lockdown als in Deutschland, die Kinder dürfen inzwischen wieder in den Präsenzunterricht zurück aber nur sehr eingeschränkt. Manche der Kinder sind nur zweimal die Woche in der Schule, andere nur 2 Stunden am Tag und natürlich immer nur mit Maske. Sie dürfen an der Schule weder Essen noch mit Freunden sprechen. Die kleineren Kinder, die nicht geimpft sind dürfen gar nicht zur Schule gehen, für sie gilt weiterhin Homeschooling. Durch eure Spenden konnten wir das Kinderheim immerhin unterstützen, indem Handys für die Kinder gekauft werden konnten – Vielen Dank dafür! Das ist aber nicht das einzige Problem, denn seit der Pandemie fahren keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr und es müssen circa 40 Kinder zur Schule gebracht werden. Das ist sehr aufwändig, da manche Schulen weiter weg sind und nicht genügend Personal da ist um die Kinder dorthin zu bringen. Jeder hat in dieser Krise mit unterschiedlichsten Problemen und Veränderungen zu kämpfen, daher möchten wir uns wirklich bei allen herzlichst bedanken, die gerade in dieser Zeit, in der wir selbst auch vor Herausforderungen stehen, bereit sind für andere zu Spenden. 

Wie schon das Jahr zuvor, war es uns auch in diesem Jahr nicht möglich das Waisenhaus zu besuchen, aber dank modernen Technik können wir uns mit der Heimleitung austauschen und nachfragen, was die Kinder benötigen. Am allermeisten brauchen die Kinder immer noch ganz alltäglich Dinge, die für unsere Gesellschaft eigentlich selbstverständlich sind. Dazu gehört das Essen, die Bildung und die medizinische Versorgung. Die Leiterin des Heims – Ester – hat uns ein paar Bilder geschickt, wie sie und die Kinder durch ein paar kleine Projekte versuchen sich selbst zu versorgen. So ist im Kinderheim in Singaraja ein Obst- / Gemüsegarten entstanden, in dem alle gemeinsam die Pflanzen pflegen, ernten und zu guter Letzt natürlich verspeisen. Ebenso wurde ein Becken angelegt in dem Fische großgezogen werden und dann als leckere Spezialität (Lele Bakar – wirklich sehr lecker und scharf, das haben wir in Bali auch schon öfter gegessen) zubereitet werden können. Es ist super schön zu sehen, wie Ester und die Kinder mit einfachen Mitteln so tolle Projekte umsetzen. 

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