Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Lebensbedingungen von Kindern in ärmeren Ländern zu verbessern und eine gute Schulausbildung zu gewährleisten. Unsere konkrete Unterstützung stimmen wir auf
den jeweiligen Bedarf ab. So unterstützen wir unter anderem ein Waisenhaus auf der indonesischen Insel Bali mit regelmäßigen Geldspenden für die Unterbringung, Ernährung, Schulausbildung und
Gesundheitsvorsorge der Kinder, die dort aufwachsen.
Wir, die aktiven Mitglieder von Mocean41 arbeiten ehrenamtlich. Ein zentrales Prinzip unseres gemeinnützigen Vereins ist es, Spenden und Förderbeiträge Kindern in Indonesien zu 100% zukommen
zu lassen. Sämtliche Verwaltungskosten, Reisekosten und Kosten für Öffentlichkeitsarbeit werden von den aktiven Mitgliedern selbst getragen. Wir haben Kontakt zu Einheimischen und Leitern
des Waisenhauses und wissen daher, was die Kinder derzeit am meisten benötigen und wo wir diese unterstützen können. Unsere aktiven Mitglieder sind mindestens einmal jährlich vor Ort.
Unser Verein trägt den Namen »Mocean41«, der Name steht für unsere Vision. Ausgesprochen wird unser Verein wie das englische Wort »Motion« was übersetzt Bewegung heißt, wir möchten etwas bewegen,
wir haben uns allerdings bewusst für eine andere Schreibweise dieses Wortes entschieden: Mocean – eine Zusammensetzung aus Mountain & Ocean. Wir kommen aus dem Allgäu, aus den Bergen und
möchten den Bedürftigen in Indonesien helfen, die am Ozean wohnen. Die Zahl 41 sprechen wir auch Englisch als »for one«, wir möchten für die Einzelnen Personen da sein und helfen.
Ich bin 1989 geboren und der 1. Vorstand von Mocean 41. Nach meiner Ausbildung zum Elektriker habe ich mein Studium zum Wirtschafts-Ingenieur abgeschlossen und binseit 2016 Dipl.-Ing. (FH) bei der
Firma GROB. Meine große Leidenschaft gilt dem Fußball, seit ich denken kann war der Sportplatz mein zweites Zuhause. Diese Leidenschaft möchte ich gerneweitergeben und trainiere aktuell eine
Verbandsliga-Mannschaft. Neben dem Fußball liebe ich das Abenteuer und gehe gerne auf Reisen, darum entschloss ich mich während meines Studiums zu einem Auslands-Semester auf der indonesischen
Urlaubsinsel Bali. Von Beginn an dieser Reise habe ich mich sehr wohl gefühlt, die Strände und Wellen sind ein Traum, die Menschen sind freundlich und hilfsbereit. Doch je länger man dort ist und je
tiefer man einen Einblick neben all den touristischen Attraktionen bekommt, desto mehr habe ich gemerkt wieviel Armut dort herrscht. Am meisten schockiert war ich über die vielen bettelnden Kinder an
den Straßen. Als meine Frau Anna mich während dieser Zeit besuchte, haben wir gemeinsam mit unserem indonesischen Freund Nungki ein Waisenhaus besucht. Wir wollten dem Land etwas zurückgeben. Durch
all die Armut die wir gesehen haben, hatten wir das Gefühl, dass wir etwas verändern möchten.
Wie auch mein Mann Christoph, bin ich 1989 geboren. Zusammen haben wir zwei Töchter, die im August 2019 und Mai 2022 zur Welt kamen. Ich bin gelernte Mediengestalterin und arbeite seit 2006 in
diesem Beruf. Im Jahr 2015 habe ich mich als Photographin selbständig gemacht und bin viel auf Hochzeiten anzutreffen. Mit dem Verein Mocean 41 haben wir unseren Herzenswunsch in die Tat
umgesetzt. Wir lieben das Reisen und haben neben vielen schönen Orten auch viel Armut gesehen. Nicht jeder Mensch hat das Glück in ein so reiches Land wie Deutschland hineingeboren zu werden. Wir
haben jedoch bei all unseren Reisen immer die Gastfreundschaft und die Freundlichkeit dieser Menschen erleben dürfen, gerade von denen, die wenig Reichtümer besitzen. Diese Ungerechtigkeit hat mich
dazu berufen, etwas dagegen zu tun und den Menschen zu helfen, die am wenigsten dafür können – den Kindern. In Bali haben wir ein Waisenhaus besucht, mit welchem wir seit unserem ersten Urlaub im
Jahr 2013 in Kontakt stehen und immer wieder mit verschiedenen Dingen unterstützen. Wir versuchen die Kinder dort so oft wie es uns möglich ist zu besuchen. Leider ist das auf Grund der
aktuellen Situation nicht möglich. Wir sind jedoch dankbar, dass wir durch die modernen Medien Kontakt halten können.
Ich bin Manuel Mangler, 1996 in Memmingen geboren. Als gelernter Anlagenmechaniker für Sanitär,- Heizung,- und Klimatechnik besuche ich derzeit die Meisterschule in Kempten um 2021 meinen
Meistertitel zu erlangen. Durch meinen Bruder Christoph und seine Frau bin ich einer der Gründungsmitglieder von Mocean41 geworden.
Als ich 2017 das erste mal nach Indonesien flog, fühlte ich mich sofort zu dem Land hingezogen und wusste, dass ich regelmäßig zurück kommen würde. Anna, Christoph und Ich waren 2018 in Serbien
und unterstützten dort zwei christliche Gemeinden durch praktische Hilfe. Ein Jahr später reiste Ich für 3 Monate durch Südostasien und traf mich für 3 Wochen mit meinem Bruder und Anna in Bali.
Als wir dort das Waisenhaus besuchten, bestätigte sich mir, was ich schon vorher in Erfahrung bringen durfte.
Mein Herz schlägt für hilfsbedürftige Menschen, vor allem aber für die Kindern, die selbst nichts, für ihre oft unmenschlichen Verhältnisse können. Chris und Ich starteten im selben Jahr ein
Projekt, in dem wir ein Team zusammenstellten und in Tijuana, Mexiko ein kleines Haus für eine hilfsbedürftige Familie bauten. Durch praktische Hilfe möchte Ich das Evangelium für sich sprechen
lassen und die Liebe Jesu auf der ganzen Welt weitergeben.
Mein Name ist Volker Schmid, ich bin im Jahr 1968 in Kaufbeuren geboren, wo ich jetzt auch wieder wohne. Ich habe Orgelbau gelernt und später dann Architektur studiert. Im Jahr 2002 hatte ich ein
paar einschneidende Erlebnisse, die mich endlich dazu brachten zu meinem Erlöser Jesus zurückzukehren und mein Leben Ihm ganz anzuvertrauen. 2003 ging ich dann mit Coworkers Stuttgart nach Medias
in Rumänien um in einem Waisenhaus mitzuhelfen. Dort erhielt ich dann den Anruf, der mein Leben von da an mit Indonesien verbinden würde. Winrich Scheffbuch, der damalige Leiter von „Christliche
Fachkräfte International“ sagte mir damals : „Jesus will, daß du nach Indonesien gehst“. Von Sommer 2005 an bis in den Sommer 2014 durfte ich mit „CFI“ in Tobelo auf der Insel Halmahera beim
Aufbau eines Ausbildungszentrums für Holz und Bau mithelfen. Gottes Ruf hat mich unwahrscheinlich bereichert und gesegnet. Alleine ging ich nach Indonesien und kam mit meiner Frau Mely (aus
Jakarta) und meinen 3 Kindern nach Deutschland zurück. Hier arbeite ich zur Zeit noch als Architekt und kleiner Bauunternehmer bis wir dieses Jahr, so Gott will, wieder nach Indonesien
zurückkehren. Diesmal jedoch nach Bali, um dann hoffentlich auch dem Waisenhaus Elisama als ganze Familie eine Hilfe sein zu können. Zusammen mit Mocean 41 wollen wir gute Werkzeuge in der Hand
Gottes sein. Damals wie heute gilt unser Sendungsspruch aus Psalm 34 : 9, „Schmecket und sehet wie freundliche der Herr ist. Wohl dem, der auf Ihn trauet“.
Ich bin Mely und bin im Jahr 1977 in Jakarta geboren, wo ich auch aufwuchs. Meine ältere Schwester und mein jüngerer Bruder mussten aufgrund unserer Armut 8 Jahre in einem Waisenhaus verbringen. Im
Alter von sieben Jahren gaben mich meine Eltern dann auch im Waisenhaus ab. Nach einer Woche kam meine Mutter vorbei und das war meine Gelegenheit um diesem schrecklichen Ort zu entkommen. Die
Aussicht bei wenig Essen, ohne Schule und Mangel aber zumindest daheim mit meiner Großmutter sein zu können war immer noch besser, als mit der Kälte im Waisenaus leben zu müssen. Es gab dann ein paar
herzzerreißende Szenen im Heimbüro, bis meine Mutter entschied mich wieder mitzunehmen. Heute ist meine Mutter immer noch als Spenderin für dieses Heim aktiv. Im Jahr 1995 schaffte ich die
Aufnahmeprüfung für die staatliche Universität in Bandung. Anstatt jedoch zu studieren fing ich an in einer Fabrik zu arbeiten, da wir die Studiengebühren wahrscheinlich nicht hätten aufbringen
können. In der Fabrik traf ich viele Kinder, die anstatt in die Schule zu gehen dort hart arbeiten mussten. Nicht studieren zu können war also nicht so schlimm im Vergleich zu diesen Kindern. Ein
zwölfjähriges Mädchen bat mich dort sehr, sie als Haushaltshilfe mitzunehmen, was mir damals natürlich nicht möglich war. Seit dieser Erfahrung bete ich darum, eines Tages solchen Kindern helfen zu
können. Nach meiner Heirat mit Volker und dem Aufziehen unserer eigenen 3 Kindern denken wir, dass jetzt die Zeit gekommen ist, um in Indonesien den Segen, den wir empfangen haben, besonders an
Kinder und Jugendliche weiterzugeben.
Mein Name ist Christopher Schmid, ich bin 1988 in Kaufbeuren geboren und bin Mitgründer von Mocean41. Ich bin seit 2014 mit meiner wundervolle Frau Tamara verheiratet und wir haben zusammen zwei
Jungs. Ich bin gelernter Zimmerer und seit 2020 Mitgründer von einer Baufirma.
Ich bin als Missionar Kind aufgewachsen, da meine Eltern seit 1997 in die Mission tätig sind. Daher dürfte ich viel reisen und habe viele Dinge erlebt, immer wieder begegnete ich hilfsbedürftige
Menschen die sehr unter Armut und Krankheiten litten. Dies bewegte in mir eine Leidenschaft für Hilfsarbeit.
In 2010 bin ich, nach ein paar schwierige Jahren, nach Indonesien gereist und dürfte dort mein Onkel bei seiner Missionsarbeit über 9 Monate unterstützen. Dort entwickelte sich meine Leidenschaft
für Hilfsarbeit sowie für Indonesien weiter.
Danach machte ich eine Jungerschafsschule in der Schweiz und lernte dort meine Frau, Tamara, kennen. In 2016 waren wir zusammen 3 Monate in Indonesien als Hilfsarbeiter unterwegs. Dort hat sich
bestätigt dass wir als Familie die leidende Kinder und Leute in Indonesien unterstützen wollen.
Wir waren natürlich sehr begeistert als Christoph und Anna uns dieses Projekt vorstellte und waren sofort dabei.
Mein Name ist Tamara Schmid, ich bin 1990 in der Schweiz geboren. Mein Mann Christopher Schmid und ich haben zwei Söhne die 2018 und 2020 zur Welt kamen.
Ich bin gelernte Konditorin/Confiseurin. Seit 2019 wohnen wir in Kaufbeuren.
Mit meinem Mann besuchten wir 2016 für 3 Monate Indonesien. Ein sehr schönes Land, ganz anders als Europa viel Armut wo die Kinder leider am meisten darunter leiden. Wir waren sofort dabei als
die Manglers uns die Idee von Mocean41 vorgestellt haben.